3 Tipps zur Veränderung negativer Glaubenssätze mit NLP 11. Januar 2024 von, Redaktion Dr. Ohnesorge InstitutInhaltsverzeichnis: Was sind Glaubenssätze? Wie entstehen Glaubenssätze? 3 Tipps zur Veränderung von negativen Glaubenssätzen Stell Dir vor, Du stehst vor einer sehr grossen Aufgabe – egal ob privat oder beruflich. Das Erste, was Dir in den Sinn kommt ist vermutlich der Gedanke, wie Du das alles schaffen sollst. Im schlimmsten Fall denkst Du Dir womöglich sogar, dass Du das sowieso nicht schaffen kannst und mit diesem Mindset bist Du auch auf dem besten Weg dorthin. Glaubenssätze, positive wie negative, steuern unser Verhalten und sind entscheidend für den persönlichen und beruflichen Erfolg. Positive Leitgedanken beflügeln Menschen zu Bestleistungen – mit negativen Überzeugungen steht man sich jedoch selbst im Weg. Mit den Techniken des NLP (Neuro-Linguistischen Programmierens) können negative Glaubenssätze nachhaltig in neue, positive Einstellungen für Einfach.Mehr.Erfolg. transformiert werden. Was sind Glaubenssätze? Glaubenssätze bilden einen grösseren Rahmen für unser Verhalten. Dabei sind diese oft tief in unserem Inneren verwurzelt und beeinflussen uns meist unbewusst. Einige dieser Glaubenssätze sind derart prägend, dass sie sogar die Möglichkeit zur Veränderung selbst in Frage stellen. Wenn Du z.B. nicht daran glaubst, dass Du z.B. beruflichen Erfolg haben kannst oder Deine Berufung finden wirst, dann wirst Du Dich bewusst oder unbewusst so verhalten, dass Du das auch nicht erreichen kannst. Hingegen, wenn du Dir Deine Ziele vorstellen kannst, also eine so genannte Repräsentation im Gehirn gebildet hast, dann wirst Du geeignete Massnahmen treffen, Entscheidungen fällen und Dich entsprechend verhalten, sodass Du Dein Ziel auch erreichst. Positive Glaubenssätze helfen uns und treiben uns in unserem Leben voran. Problematischer sind negative Überzeugungen, wie beispielsweise: „Das Leben ist kein Ponyhof.“, „Die anderen sind viel besser als ich.“, „Sei doch zufrieden mit dem, was Du hast.“, „Früher war alles besser.“ oder „Ich schaffe das sowieso nicht.“ – diese Leitgedanken hindern uns daran weiterzukommen und erfolgreich zu sein. Glaubenssätze erschaffen demnach eine innere Realität. Sobald wir etwas für wahr halten, neigen wir dazu, Beweise dafür zu suchen, sowohl im Positiven als auch im Negativen. Dabei folgen Glaubenssätze keiner logischen Struktur. Wie entstehen Glaubenssätze? Es gibt unterschiedliche Arten von Glaubenssätzen und damit auch verschiedene Möglichkeiten, wie Glaubenssätze in uns entstehen können. Beispielsweise übernehmen wir Glaubenssätze von engeren Bezugspersonen (speziell in unserer Kindheit), wie z.B. von unseren Eltern, Lehrern, Freunden, etc. Natürlich bilden wir auch selbst auf Basis unseres inneren Erlebens Glaubenssätze in Bezug auf unsere Umwelt, die wir beispielsweise auf Grund von Erlebnissen und Erfahrungen im Laufe unseres Lebens gemacht haben. Aber auch unser Umfeld, die Gemeinschaft und die Kultur, in der wir aufgewachsen sind und leben bestimmen, wie wir unsere innere Realität erleben und dies in unserem Verhalten zum Ausdruck bringen. Damit wird sichtbar, dass es nicht nur vereinzelte Glaubenssätze gibt, die unser Verhalten beeinflussen, sondern ganze Glaubenssysteme unserer inneren Realität. Wenn wir nun Glaubenssätze verändern möchten, so ist das Bewusstsein wichtig, dass Glaubenssätze und Glaubenssysteme in der Tiefe eines Menschen wirken und auch unsere Identität formen. Beispielsweise können Fragen dahinter liegen wie: „Was sind meine persönlichen Einstellungen zu einem Thema?“ oder „Was ist meine Erwartungshaltung in Bezug z.B. zu einer Aufgabe, eines Projektes, zu mir selbst oder auch zu meiner Gesundheit?“. All diese Gedanken beeinflussen den Veränderungsprozess. Dabei ist auch wichtig zu erkennen, dass negative Glaubenssätze nicht einfach so „verschwinden“. Möglicherweise sind es auch Wegweiser, die uns aufmerksam machen auf etwas, das uns fehlt oder etwas, das angesehen werde möchte, auf Verletzungen hinweist und auf unser Ressourcenpotential hinweist. Es bedarf eines persönlichen inneren Prozesses, welcher uns selbst erlaubt, diese Techniken in der Tiefe anzuwenden und eine mögliche Veränderung zuzulassen. Deshalb sehen wir uns in einem ersten Schritt an, wie wir starten können, um negative Glaubenssätze zu verändern. 3 Tipps zur Veränderung von negativen Glaubenssätzen Wenn wir Glaubenssätze verändern möchten, müssen wir zuerst den negativen Glaubenssatz identifizieren. Da es sich um unbewusste Muster unseres Denkens und Verhaltens handelt, ist dieser für uns meist jedoch nicht bewusst zugänglich. Zudem benötigen wir für eine nachhaltige Veränderung einen neuen Glaubenssatz, welcher uns erlaubt, die Veränderung auch in Zukunft beizubehalten. Wenn Du den Eindruck hast, dass die oben genannten oder ähnliche Überzeugungen Dich einbremsen, dann können die Techniken des NLP Dir helfen. Hier sind drei Tipps für Dich: Tipp Nummer 1: Prüfe zuerst Deinen Glaubenssatz im Hinblick auf Deine Zielerwartung. Beispiel: Dein Ziel ist es, erfolgreich die Teamleitung in einem Unternehmen zu übernehmen. Prüfe jetzt für Dich: Glaubst Du, dass es möglich ist, dass Menschen erfolgreich Teams leiten können? Und prüfe für Dich weiter: Glaubst Du über Dich, dass es überhaupt möglich ist, dass Du Teams erfolgreich leiten kannst? Identifiziere dazu Deinen Glaubenssatz. Dies klingt leichter, als es oftmals ist. Um in unser Inneres eintauchen zu können, bietet es sich an, dass Du Dich bewusst an eine prägende Situation erinnerst. Beispielsweise an eine Situation in einem Führungsumfeld (durch Dich oder andere), welche nicht so gelaufen ist, wie Du es Dir vorgestellt hast. Versetzte Dich nun so richtig in diese Situation hinein: Wie hast Du Dich in diesem Augenblick gefühlt? Was hast Du gedacht und welche Gedanken waren zentral? Nun lässt sich ein Satz bilden, welcher idealerweise mit „Ich bin …“ beginnt. Tipp Nummer 2: Da Du jetzt bereits einen negativen Glaubenssatz herausgearbeitet hast, gilt es diesen nun, in einen neuen, positiven Leitgedanken zu verändern. Beispiele hierfür könnten im Fall der Führung sein: „Ich bin eine menschenorientierte Führungskraft“, „Ich kann erfolgreich Teams leiten“, „Ich bereite mich auch meine Führungsrolle vor“ oder „Ich bin gut, so wie ich bin“. Passend zu der jeweiligen Situation kann dadurch ein neuer, positiver Glaubenssatz gebildet und nachhaltig verinnerlich werden – wichtig ist, dass dieser positive Glaubenssatz ebenfalls mit „Ich bin …“ beginnt. Tipp Nummer 3: Nun gilt es das Vertrauen in sich selbst und somit in den neuen Glaubenssatz zu festigen. Eine Möglichkeit hierzu ist die Selbstbeeinflussung – auch Autosuggestion genannt. Diese Technik beruht auf der stetigen Wiederholung. Schreibe Dir Deinen positiven Glaubenssatz auf eine Moderationskarte oder auf ein Blatt Papier. Sage Dir nun pro Tag, z.B. vor dem Schlafengehen oder beim Aufstehen, den positiven Glaubenssatz 10-mal selbst laut vor. Wiederhole dies so lange für Dich, bis Du den Eindruck hast, dass Du von diesem Glaubenssatz überzeugt bist und dieser auch glaubhaft ist für Dich – dies ist Deine Veränderungserwartung. Probiere in der nächsten Situation Deinen neuen positiven Glaubenssatz aus und erlebe, welche Veränderung dies für Dich bewirkt. Möchtest Du lernen, welche weiteren und vertiefenden Schritte Du machen kannst, um Deine negativen Glaubenssätze oder auch Glaubenssysteme zu verändern? Diese und weitere konkrete und wirksame Techniken des NLP in der Anwendung für Dich selbst oder für Deine Führungsarbeit, Dein Coaching, Deine Beratung, etc. lernst Du in den NLP-Ausbildungen am Dr. Ohnesorge Institut. Vertraue auf die Expertise und langjährige Erfahrung in der Anwendung dieser Techniken und Veränderungsarbeit von Dr. Doris Ohnesorge und Ingo Kaderli, die beide direkt vom Mitentwickler des NLP – Dr. Richard Bandler – in London und den USA ausgebildet wurden. Sie begleiten Dich und gehen mit Dir gemeinsam den Weg zu Einfach.Mehr.Erfolg. Du interessierst Dich für unsere NLP-Ausbildungen? Dr. Richard Bandler hat eine Empfehlung für das Dr. Ohnesorge Institut ausgesprochen: „Du willst NLP lernen? Hier ist der richtige Ort, um es zu lernen!“ – überzeuge Dich selbst. Folgende international lizenzierte NLP-Ausbildungen bietet das Dr. Ohnesorge Institut an: NLP Practitioner und NLP Business Practitioner NLP Master Practitioner und NLP Business Master Practitioner Liz. NLP Coach und NLP Business Coach Du willst mehr zum Thema NLP erfahren? Dann klicke hier oder melde Dich jetzt gleich zu einem kostenlosen Info-Webinar an. Du hast noch weitere Fragen oder Anliegen, dann kontaktiere gerne unverbindlich das Dr. Ohnesorge Institut. Wir freuen uns auf Dich! About Redaktion Dr. Ohnesorge InstitutDr. Doris Ohnesorge ist seit über 20 Jahren Coach, Organisationsberaterin sowie international anerkannte Lehrtrainerin und Lehrcoach. Sie hat jahrelange Erfahrung in der Begleitung und Ausbildung von Personen, Gruppen und Teams im Bereich Coaching, psychologische Beratung in eigener Praxis, Business-, Führungskräfte- und Teamcoaching, Begleitung von Veränderungen in Unternehmen. Sie führt gemeinsam erfolgreich mit ihrem Geschäftspartner das Dr. Ohnesorge Institut mit international anerkannten, zertifizierten und lizenzierten Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen Coaching, Beratung und Kommunikation, an dem sie auch selber Mastertrainerin und Mastercoach ist. «Mein Ziel, das ich unermüdlich verfolge, ist Menschen zu Top-Coaches auszubilden. Ich möchte, dass unsere Absolventen die Tools und Techniken beherrschen, um ihren Kunden, Coachees und Klienten optimal helfen zu können.» Dr. Doris Ohnesorge hat ihr Doktorats- und Diplomstudium in Sozial- und Wirtschaftswissenschaften absolviert.